Art Kunstmesse 2014

Unver­hofft eine kosten­lo­se Kar­te für die Ver­nis­sa­ge bekom­men… sonst wäre ich wohl nicht dort gelan­det. Ich muss lei­der sagen, dass ich mit den aller­mei­sten Kunst­ob­jek­ten, die auf sol­chen Mes­sen gezeigt wer­den, rein ästhe­tisch kaum etwas anfan­gen kann.

Auch die Wei­se, wie Kunst in der “Sze­ne” ihren Wert erhält — durch Namen, Kon­tak­te und Repu­ta­ti­on -, und dass, wenn der Künst­ler mal einen “Namen” hat, kaum noch zählt, was er über­haupt pro­du­ziert und ob es nach etwas aus­sieht, und dass sich aus­rei­chend ver­mö­gen­de Leu­te so ein Werk eher aus Grün­den der Wert­an­la­ge denn der Ästhe­tik kau­fen — das ist des­il­lu­sio­nie­rend und gibt der Sache ein blö­des Geschmäck­le.

Unbarm­her­zi­ge Wor­te von jeman­dem, den man­che viel­leicht selbst als “Künstler(in)” bezeich­nen wür­den. Ich sel­ber bezeich­ne mich nicht so. 🙂 Denn für mich ist das Wort aus genann­ten Grün­den irgend­wie ungut kon­no­tiert. Mir ist die­ses Umfeld immer fremd geblie­ben.

Aber wie bei allem ist es auch hier oft eine Sache der Dar­stel­lung, wie etwas wirkt. Und wenn man genau hin­schaut, erkennt man auch ein paar hüb­sche Sachen dort.

Die fol­gen­den Bil­der zei­gen, was mir auf der art2014 wirk­lich gut gefal­len hat.